Ich setze mich gegen Dieselfahrverbote ein.
Diese sind zur Entwicklung und Förderung unserer Stadt nicht sinnvoll, sondern hemmend. Statt mit Fahrverboten ließe sich der Klimawandel auf kommunaler Ebene mit sinnvolleren und effektiveren Maßnahmen bekämpfen. Gerade die rigorose Art, wie sie beispielsweise in Köln angewendet wird, halte ich für übertrieben.
Der Bund hat eindeutig die Verhältnismäßigkeiten von Fahrverboten normiert. Für Frechen halte ich eine mobile stichprobenartige Kontrolle auf Stickoxide völlig ausreichend. In dem Zusammenhang gehörten mehr 30er Zonen auf den Prüfstand.
Stattdessen setze ich im Kampf gegen den Klimawandel auf andere Lösungen:
- Im öffentlichen Nahverkehr ließe sich z.B. neben Nachrüstung von Dieselfahrzeugen u.a. der Einsatz von Wasserstoffbussen fördern.
- Es ließe sich auch das Thema Ladesäulen gut mit Elektrobussen für einen Minibus-Ausbau in bestehenden Wohngebieten kombinieren.
- Durch diese miteinander verknüpften Maßnahmen verringert sich der CO²-Ausstoß rapide.
Die vom Bund gestellten Fördergelder (2,5 Milliarden) „Sofortprogramm saubere Luft“ könnten wir für meine Maßnahmen durch unsere Kommune zügig abrufen!
Der Klimawandel ist unausweichlich, aber wenn wir alle zusammenarbeiten gibt es viele gute Wege diesen zu bekämpfen. Und das ohne drastische Dieselfahrverbote!
Ihr Wolfgang Höfig